Unser Programm

Neben der Förderung des Landesmuseums, welches das eigentliche Anliegen des Freundeskreises ist, wird den Mitgliedern ein umfangreiches Programm mit Führungen, Ausstellungs- und Atelierbesuchen angeboten.

Halbjahresprogramm 2024/1

Blick vom Stephansdom über die Stadt

27.-29. September 2024
Fr/Sa/So
Wien

Dreitägige Exkursion

Wien...

… ist als Kunstort einfach unerschöpflich und gemeinsam mit unserem Direktor, Dr. Thorsten Sadowsky, wollen wir möglichst viel davon erleben. Auf dem Programm stehen Highlights wie die Albertina, die Secession und das gerade eröffnete Wien Museum mit seiner spektakulären Architektur und einer ebenso faszinierenden Dauerausstellung. Wir besuchen zudem das Museum Leopold, das Kunsthistorische Museum und das Weltmuseum in der Wiener Hofburg. Mit Tafelspitz und Wiener Schnitzel werden wir natürlich auch die Wiener Kochkultur genießen. Das Hotel „LeMeridien“ liegt so zentral, dass wir alle Museen und Sehenswürdigkeiten der Stadt bequem auf unseren Spaziergängen erreichen können.

> Exklusiv für Freundeskreismitglieder. Details entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular.

Anmeldung

bis zum 8. März 2024 (vorliegend) ausschließlich über das Anmeldeformular

Yinka Shonibare, «Addio del Passato», 2011, Digital Video (film still) © Yinka Shonibare / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

24. Januar 2024
Mittwoch, 15.00 Uhr
Schloss Gottorf

Kuratorenführung

Performing History. Postkoloniale Identität in der zeitgenössischen Kunst

Die Ausstellung zeigt drei große Video-Installationen, die einen ungewohnten und irritierenden Blick auf die Geschichte entwickeln. Co-Kurator Dr. Carsten Fleischhauer stellt die beiden Künstlerpersönlichkeiten vor und erläutert Hintergründe zu den Filmen. Dabei möchte er mit den Teilnehmern ins Gespräch über das Deuten und Präsentieren von Geschichte in der Kunst kommen und die Video-Interventionen mit den Gottorfer Sammlungen und mit aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen in Beziehung setzen.

> Treffpunkt am Hauptportal.
Exklusiv für Freundeskreismitglieder. Max. 20 Pers.

Otto Mueller, «Am Ufer stehender Akt», 1923 © Stiftung Rolf Horn

31. Januar 2024
Mittwoch, 18.30 Uhr
Vortragssaal

Vortrag Dr. Uta Kuhl

Künstler der «Brücke» zwischen Stadt und Land

Der Expressionismus steht wie kaum eine andere Kunstrichtung der Moderne für einen radikalen Bruch mit der Tradition. Die Künstler manifestierten ein neues Verständnis des Menschen und suchten eine neue Einheit von Kunst und Leben. Auf dem Land fanden sie je eigene Orte, wo sie die Sommermonate in größter Einfachheit und Nähe zur Natur verbrachten: Kirchner auf Fehmarn, Heckel in Osterholz an der Flensburger Förde, Emil Nolde auf Alsen, später an der Westküste Schleswig-Holsteins. Im Winter allerdings zog es sie in das pulsierende Leben der Großstadt, anfangs nach Dresden, später in die Reichshauptstadt Berlin.

> Exklusiv für Freundeskreismitglieder. Max. 100 Pers.

Yinka Shonibare, «Un ballo in maschera», 2004, Digital Video (film still) © Yinka Shonibare / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

8. Februar 2024
Donnerstag, 18.00 Uhr
Vortragssaal

Vortrag Dr. Thorsten Sadowsky

Die Kunst der Aneignung

Kunst ist immer auch Kunst über Kunst und die Aneignung, Interpretation und Neudeutung von künstlerischen Traditionen und zeitgenössischen Positionen ist in Geschichte und Gegenwart allgegenwärtig. Doch wie ist dies mit Vorstellungen vereinbar, dass nur diejenigen, die eine Innenperspektive biografisch nachweisen können, berechtigt sind, bestimmte Themen künstlerisch zu behandeln? Der Vortrag untersucht, welche Auswirkungen die aktuelle Sehnsucht nach Authentizität auf das Prinzip der künstlerischen Aneignung hat.

> Exklusiv für Freundeskreismitglieder. Max. 100 Pers.

Anja Jensen, «Dona Queta» © Anja Jensen / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

14. Februar 2024
Mittwoch, 15.00 Uhr
Kreuzstall

Kuratorenführung

Anja Jensen. NO GO

Der Kunstpreis der schleswig-holsteinischen Wirtschaft wird 2024 an die Fotografin Anja Jensen verliehen. Die Ausstellung im Gottorfer Kreuzstall zeigt eine Auswahl ihrer Arbeiten, die in Tépito, einem verrufenen Stadtviertel von Mexiko Stadt entstanden sind. Anja Jensen zeigt sich hier als gesellschaftskritische Künstlerin – allerdings entzieht sie sich ganz bewusst der einfachen Lesbarkeit und lässt sich keiner aktivistischen Strömung zuordnen. Ihr unverwechselbarer fotografischer Stil bleibt lange im Gedächtnis. Kurator Dr. Carsten Fleischhauer führt durch die Ausstellung.

> Exklusiv für Freundeskreismitglieder, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Caspar David Friedrich, «Der Wanderer über dem Nebelmeer», 1817 © picture-alliance/DPA/dpaweb

21. Februar 2024
Mittwoch, ganztägig
Hamburg

Exkursion

Eine neue Zeit, eine andere Welt

Anlässlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrich (*1774 Greifswald – 1840 Dresden) präsentiert die Hamburger Kunsthalle die Jubiläumsausstellung «Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit». Es ist die umfangreichste Werkschau des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik seit vielen Jahren. Danach werden wir das MARKK besuchen. Das «Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt» zählt heute zu den größten ethnographischen Museen Europas.

> Exklusiv für Freundeskreismitglieder. Teilnehmerzahl begrenzt.
Kosten 105 Euro/Pers. inkl. Eintritt, Führungen, Verpflegung, Bustransfer ab Gottorf.

Voluspa Jarpa, «The Emancipationg Opera», 2019, Digital Video (film still) © Voluspa Jarpa / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

22. Februar 2024
Donnerstag, 14.00 Uhr
Schloss Gottorf

Direktorenführung

Performing History. Postkoloniale Identität in der zeitgenössischen Kunst

Direktor Dr. Thorsten Sadowsky führt durch die aktuelle Ausstellung und erläutert, welche Rolle der postkoloniale Diskurs in der zeitgenössischen Kunst spielt.

> Treffpunkt am Hauptportal.
Exklusiv für Freundeskreismitglieder, max. 20 Pers.

Anja Schindler, Detail einer Installation © Anja Schindler / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

8. März 2024
Freitag, 18 Uhr
Kreuzstall

Ausstellungseröffnung

Anja Schindler. Spiegel der Welt

2024 verwandelt die Konzeptkünstlerin Anja Schindler mit ihren Interventionen den Rundgang des Museums für Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf. Die gesamte Dauerausstellung wird durchzogen von ihren Objekten und vielteiligen Arrangements in leuchtendem Cyanblau. Schindlers Arbeiten treten dabei in einen spannungsreichen Dialog mit den historischen Räumen und Kunstwerken. Sie laden ein zur Auseinandersetzung mit der barocken Glanzzeit des Gottorfer Hofes im 17. Jahrhundert unter Herzog Friedrich III. und seinen Nachfolgern.

Anja Schindler, Detail einer Installation © Anja Schindler / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

12. März 2024
Dienstag, 14.00 Uhr
Schloss Gottorf

Kuratorenführung

Anja Schindler. Spiegel der Welt

20 kleinere und größere Werke der an der Mosel lebenden Künstlerin Anja Schindler ziehen sich wie ein «blauer Faden» durch die Säle und Kabinette von Schloss Gottorf. Eingestreut in die historische Sammlung machen sie diese neu erlebbar und erinnern an die verlorene Kunst- und Wunderkammer der Gottorfer Herzöge, die einst berühmte Bibliothek, den Riesenglobus, den «Gottorfer Codex» und die Errungenschaften des Adam Olearius. Kurator Dr. Ingo Borges führt durch die Ausstellung.

> Treffpunkt am Hauptportal.
Exklusiv für Freundeskreismitglieder, max. 20 Pers.

Dr. Sylvia Necker, Preußenmuseum Minden, mit passendem Helm. Foto Alexander Lehn © LWL-Preußenmuseum Minden

13. März 2024
Mittwoch, 18.00 Uhr
Jüdisches Museum Rendsburg
Prinzenstraße 7-8, 24768 Rendsburg

Kuratorinnen-Preview

Jüdisch? Preußisch? Oder was? Beziehungen und Verflechtungen im 18. und 19. Jahrhundert

Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Die Ausstellung blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. Dabei stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind. Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden nachzeichnet. Die Kuratorin Dr. Sylvia Necker, Leiterin des LWL-Preußenmuseums in Minden, gibt an diesem Abend einen exklusiven Vorabeinblick in die Ausstellung.

Dr. Sylvia Necker, Preußenmuseum Minden, mit passendem Helm. Foto Alexander Lehn © LWL-Preußenmuseum Minden

14. März 2024
Donnerstag, 18.00 Uhr
Jüdisches Museum Rendsburg
Prinzenstraße 7-8, 24768 Rendsburg

Ausstellungseröffnung

Jüdisch? Preußisch? Oder was? Beziehungen und Verflechtungen im 18. und 19. Jahrhundert

Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Die Ausstellung blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. Dabei stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen. Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden nachzeichnet.

Matthias Mansen, «Badender, Dag-Erik», 1999 © Matthias Mansen / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

24. März 2024
Sonntag, 12.00 Uhr
Galerie des 19. Jahrhunderts

Ausstellungseröffnung

Matthias Mansen. Triest oder die Götter. Retrospektive

Matthias Mansen (*1958 Ravensburg) zählt zu den prägenden Vertretern des Holzschnitts in der zeitgenössischen Kunst. Seit 1983 arbeitet er ausschließlich in diesem Medium und hat es im Laufe seines Schaffens um beträchtliche Facetten erweitert. Mit seinen monumentalen Farbholzschnitten, die aus mehreren Druckstöcken bestehen und teils in Überlagerungen und in immer neuen Zuständen gedruckt werden, hat Mansen die Kunst des Holzschneidens zu neuen Dimensionen fortentwickelt. Nach Stationen in London, Paris und New York lebt und arbeitet Mansen seit 1994 in Berlin. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt diese Retrospektive gemeinsam mit der Stiftung Rolf Horn.

Dr. Ingo Borges und Dr. Carsten Fleischhauer begutachten eine Papierarbeit © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

24. April 2024
Mittwoch, 14.00 Uhr
Vortragssaal

Beratungssprechstunde

Ist das Kunst?

Ob Antiquität, Erbstück oder Flohmarktfund – das Museum für Kunst und Kulturgeschichte bietet an, private Schätzchen und Schätze begutachten zu lassen. Dr. Ingo Borges und Dr. Carsten Fleischhauer halten Sprechstunde und stehen Rede und Antwort. Außerdem wird Jörg Hagenacker, vereidigter Kunstsachverständiger aus Glücksburg, auf Wunsch eine Wertbegutachtung vornehmen.

> Wegen der großen Nachfrage ist die Anzahl der Objekte auf zwei pro Person begrenzt, eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Für Freundeskreismitglieder ist die Teilnahme kostenlos.

Eisenkunstgussmuseum in Büdelsdorf: Architekt Carl Storgård, eröffnet 1963 © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

26.–27. April 2024
Freitag/Samstag
Vortragssaal

Tagung

Moderne am Meer II Künstlerische Positionen im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein

Die Tagung «Moderne am Meer II» untersucht die Kunstentwicklung in Schleswig-Holstein in der Zeit von 1945 bis 1972. In vierzehn wissenschaftlichen Vorträgen werden Einblicke in Malerei, Skulptur, Architektur und Gartenkunst dieser prägenden Jahre der Nachkriegszeit gegeben.

> Die Tagung wird vom Freundeskreis gefördert, Mitglieder erhalten eine Ermäßigung auf den Teilnahmebeitrag.

Joana Vasconcelos, «Material Girl», 2015 © Anne Greuzat / Courtesy Galerie La Patinoire Royale Bach

30. April 2024
Dienstag, 18.00 Uhr
Schloss Gottorf

Vernissage

Joana Vasconcelos: Le Château des Valkyries

Die 1971 in Paris geborene portugiesische Künstlerin Joana Vasconcelos zählt zu den bekanntesten zeitgenössischen Künstlerinnen. Mit ihren spektakulären Beiträgen zur Biennale in Venedig 2005 und 2013 etablierte sie sich in der internationalen Kunstszene. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte widmet Joana Vasconcelos die bislang umfassendste Museumsausstellung in Deutschland. Acht raumgreifende Installationen aus den Jahren 2000–2022, darunter drei «Walküren», die auf der Gottorfer Museumsinsel im Schloss, im Kreuzstall und in der Reithalle sowie im Innenhof des Eisenkunstgussmuseums in Büdelsdorf gezeigt werden, beleuchten die vielfältigen Facetten ihres künstlerischen Schaffens.

Timothy Spall in der Rolle seines Lebens, als «Mr. Turner, Meister des Lichts» © Simon Mein/Sony Pictures Classics

14. Mai 2024
Dienstag, 20.00 Uhr
Capitol Filmpalast Schleswig

Kunst im Kino

Mr. Turner, Meister des Lichts

Der Film über William Turner (1775-1851) ist ein Meisterwerk des Regisseurs Mike Leigh: einerseits spröde, kantig und bedrückend, andererseits voll leichtfüßigen Humors und grandioser Bilder. Um 1825: Nach einer Reise durch die Niederlande kehrt der Marine- und Landschaftsmaler nach London zurück, wo er gemeinsam mit Vater (Paul Jesson) und Haushälterin (Dorothy Atkinson) wohnt. Sie sind sein Schutzschild gegen die Außenwelt, denn der mittlerweile gutsituierte Künstler eckt durch kauziges und großspuriges Auftreten oft an. Das Genie des Malers ist indes unbestritten, keiner kann das Licht auf die Leinwand bannen wie er. Als der Vater stirbt, gerät William in eine Krise … Dr. Uta Kuhl führt in den Film ein.

> Veranstalter: Capitol Filmpalast
Im Kartenpreis ist ein Begrüßungsgetränk enthalten.
Karten unter www.cinemotion-kino.de/schleswig

Ritter und Burgfräulein, Prinz und Prinzessinnen in der Gotischen Halle © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

19. Mai 2024
Sonntag, 10.00-17.00 Uhr
Schlossinsel

Aktionstag

Internationaler Museumstag

An diesem Sonntag wird der internationale Museumstag 2024 begangen. Unter dem Motto #MuseenEntdecken bieten Museen deutschlandweit ein vielfältiges Programm an. Der Aktionstag wird vom Deutschen Museumsbund koordiniert und in enger Kooperation mit den regionalen Museumverbänden und -ämtern sowie den Museen vor Ort umgesetzt. Unterstützt wird der internationale Museumstag von ICOM Deutschland und steht in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten Dr. Peter Tschentscher. Die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen beteiligt sich mit zahlreichen Führungen und Aktionen.

>Der Eintritt ist frei.

Matthias Mansen, «Triest oder die Götter, Sitzender» © Matthias Mansen / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

29. Mai 2024
Mittwoch, 15.30 Uhr
Galerie des 19. Jahrhunderts

Kuratorenführung

Matthias Mansen. Triest oder die Götter. Retrospektive

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Rolf Horn zeigt das Museum für Kunst und Kulturgeschichte eine Retrospektive des Künstlers Matthias Mansen. Dieser arbeitet ausschließlich im Medium Holzschnitt und hat im Laufe seines Schaffens dessen Ausdrucksmöglichkeiten immer mehr erweitert. In der Führung stellt die Kuratorin Dr. Uta Kuhl die großen Serien vor und erläutert das künstlerische Vorgehen Mansens. Mit seinen monumentalen Farbholzschnitten, die aus mehreren Druckstöcken bestehen und teils in Überlagerungen und in immer neuen Zuständen gedruckt werden, setzt Mansen in der aktuellen Kunst wichtige Akzente.

> Exklusiv für Freundeskreismitglieder.

Joana Vasconcelos, «Miss Jasmine», 2010 © Atelier Joana Vasconcelos

12. Juni 2024
Mittwoch, 13.30-16.30 Uhr
Gottorfer Museumsinsel / Eisenkunstguss Museum
Ahlmannallee 5, 24782 Büdelsdorf

Direktoren- und Kuratorenführung

Joana Vasconcelos: Le Château des Valkyries

Erleben sie beide Standorte der großen Sommerausstellung. Direktor Dr. Thorsten Sadowsky und Ulrike Biedenbänder, Leiterin des Eisenkunstguss Museums, erläutern die Hintergründe zu den facettenreichen Werken der Künstlerin, in denen sich portugiesische (Handwerks-)Tradition und tagesaktuelle Themen verknüpfen. Die Führung beginnt auf Schloss Gottorf. Danach fahren alle Teilnehmer selbstständig nach Büdelsdorf, wo es im Eisenkunstguss Museum weitergeht. Im Anschluss wird dort «Chá» und portugiesisches Gebäck gereicht.

> Treffpunkt am Hauptportal Schloss Gottorf.
Exklusiv für Freundeskreismitglieder. Max. 20 Pers.

Ingo Günther «Manufactering Workforces», 2010 © Ingo Günther, New York 2023

25. Juni 2024
Dienstag, 14.00-16.00 Uhr
Globushaus

Kuratorenführung

Ingo Günther. Worldprocessor

24 Globen des in New York lebenden Künstlers Ingo Günther sind im Globushaus ausgestellt. In seinem Projekt «Worldprocessor» nutzt Günther den Globus als Kommunikationsmedium, um über globale Phänomene in ästhetisch spannender Weise zu informieren. Auf über 1000 Globen hat er seit 1988 politische Konflikte, soziale Spannungen, ökologische und ökonomische Zusammenhänge visualisiert. In der Führung mit Kurator Prof. Dr. Ulrich Schneider werden diese Globen in Beziehung zum Gottorfer Globus gesetzt. Die eurozentrische Sicht des 17. Jahrhunderts wird mit dem globalen Blick eines Kosmopoliten unserer Tage konfrontiert.

> Treffpunkt am Globushaus.
Exklusiv für Freundeskreismitglieder.

CLAY Museum: Der britische Keramiker Edmund de Waal mit Objekten von Axel Salto. Foto Peter Leth-Larsen © Axel Salto/VISDA

26. Juni 2024
Mittwoch, ganztägig
Dänemark

Exkursion

Dänisches Design: Es ist angerichtet

Im CLAY Museum für Keramikkunst in Middelfarth genießen wir feinste Keramikkunst und Kunsthandwerk, angefangen vom 235 Jahre alten Teller aus der Porzellansammlung Royal Copenhagen bis hin zu experimentellen Arbeiten zeitgenössischer Künstler. Das Museum Trapholt in Kolding zeigt Kunst, Design und Kunsthandwerk, darunter eine große Sammlung an dänischem Möbeldesign. Zum Abschluss besuchen wir Brundlund Slot mit seiner Sammlung von dänischer Malerei und Skulpturen aus dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

> Exklusiv für Freundeskreismitglieder. Teilnehmerzahl begrenzt.
Kosten 105 Euro/Pers. inkl. Eintritt, Führungen, Verpflegung, Bustransfer ab Gottorf.

Seerosen im Burggraben, das wär’ doch was!

5. Juli 2024
Freitag, 18.00-24.00 Uhr
Gottorfer Schlossinsel

Nacht der Künste und Musik

Insel.Rauschen

Schloss Gottorf feiert mit Ihnen zum zweiten Mal eine rauschende Sommernacht, begleitet von einem vielfältigen Open-Air Programm aus Musik, Performances und Lesungen. Neben jungen Musiker*innen und künstlerischen Darbietungen liegt in diesem Jahr der Fokus auf Schleswiger Vereinen und lokalen Verbänden. Das Rahmenprogramm wird durch Talks, Führungen und weitere interessante Wissens- und Kreativ-Angebote, abgestimmt auf die laufenden Ausstellungen, ergänzt. Freuen Sie sich zudem auf ein erweitertes gastronomisches Angebot in dieser Sommernacht.

> Der Eintritt für Freundeskreismitglieder ist frei.

"Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet."


Pablo Picasso