Ausstellungseröffnung „Das Tobsdorfer Chorgestühl“

Es ist ein wertvoller Kunstfund, der sich den Restauratoren im Jahr 2006 auf dem Dachboden einer Kirche im rumänischen Siebenbürgen präsentiert. Was auf den ersten Blick wie ein morbider Bretterhaufen aussieht, entpuppt sich als ein einst prächtiges, zweiteiliges Chorgestühl aus der Zeit der Spätgotik: aufwändig gestaltete Sitze für Geistliche und Honoratioren. Die Sonderausstellung dokumentiert die spannende Arbeit der Restauratoren – Exkursionsteilnehmer des Studiengangs Konservierung und Restaurierung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim –, zu der auch die Frage gehört, wer dieses Chorgestühl erbaut hat.

> Wegen der Corona-Situation steht noch nicht fest, ob die geplante Eröffnungsveranstaltung stattfinden kann.

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